in den Galerie Räumen KUNSTHAUS MICHEL
Sich Kennenlernen in Galerie Atmosphäre und
gemeinsam Spaß haben beim Aquarellieren.
Freitag 15.11.19 13.00 Uhr
Kosten 50,-€ incl. Material
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist , bitte ich um Voranmeldung.
in den Galerie Räumen KUNSTHAUS MICHEL
Sich Kennenlernen in Galerie Atmosphäre und
gemeinsam Spaß haben beim Aquarellieren.
Freitag 15.11.19 13.00 Uhr
Kosten 50,-€ incl. Material
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist , bitte ich um Voranmeldung.
Bestseller-Autorin Christiane Wirtz weiß aus eigener Erfahrung, wie man psychische Krisen überwindet und immer wieder auf den Füßen landet. Das Katzenprinzip – so nennt sie sieben Grundregeln, denen sie nach ihrer Psychose instinktiv folgte und die ihr in ein neues Leben halfen. Sie wollte sie selbst bleiben. Mit den Regeln des Katzenprinzips hat sie es geschafft. Ein Buch nicht nur für Menschen, die eine psychische Krankheit haben, sondern für alle, die ihre Resilienz stärken und ihre Krise in Angriff nehmen wollen.
Christiane Wirtz, die heute als systemischer Coach arbeitet, fasst in diesem Buch zusammen, was ihr selbst geholfen hat. Außerdem gibt sie einen Einblick in aktuelle psychotherapeutische Ansätze, die im Scheitern und in Krisen das Positive herausarbeiten und hinterfragt einige Ansichten des Psychiatriesystems. Das Buch ermuntert Leserinnen und Leser, an sich selbst zu glauben und vermittelt, wie man auch in scheinbar ausweglosen Situationen eigene Perspektiven und Ziele entwickeln kann. Zahlreiche Tipps und Schreibübungen helfen, das Katzenprinzip selber anzuwenden.
Mittwoch 23.10. 2019 19.00 Uhr
Der Online-Ticketverkauf zu dieser Veranstaltung ist geschlossen.
… ja, es stimmt, dies Buch ist etwas anachronistisch in
Zeiten des Spezialistentums, wo jeder sein Wenn und Aber
hat. – Doch gerade deswegen dieser Menschheitsreiseführer
mit neuesten Fakten, Zusammenhängen und brandheißen
Hypothesen! „Vor allen Dingen“ zählen die Beziehungen dazwischen.
So können wir unseren Werdegang trotz früherer
Klimakatastrophen seit Adam und Lucy durch Zeiten, Kontinente
und Kulturen besser verstehen. Migrationen, kultureller
Alltag und Höhepunkte, Geburt und Tod, Gesundheit und
Medizin, Regelsysteme der Verantwortung, Rationalität und
Irrationalität, all diese Themen ermöglichen nicht nur ein
besseres Verständnis der Gegenwart und unseres Nachbarn
sowie des Miteinanders, sondern werfen auch ein Licht auf
mögliche zukünftige Entwicklungen.
Der Autor
Priv.Doz. Dr.med. Dr.phil. Thomas Heise, prakt. Arzt, Naturheilverfahren,
Akupunktur, FA für Psychiatrie, Psychotherapie,
war Chefarzt in Deutschland sowie China und studierte
auch Sinologie, Vor- und Frühgeschichte, Archäologie und
Japanologie. Gründer und Herausgeber der Fachbuchreihe
„Das transkulturelle Psychoforum“.
Freitag, 18. Okt. 2019
Der Online-Ticketverkauf zu dieser Veranstaltung ist geschlossen.
„Faust – Musik & Rezitation“ Dass Musik und Texte aus „Faust I“ sehr gut zusammenpassen, zeigt das Musikerduo Rainer Schwander und Bernhard von der Goltz gemeinsam mit dem Schauspieler Martin Menner. Die Protagonisten des Bühnenklassikers weisen beinahe alle Gegensätzlichkeiten des menschlichen Gemüts in einem dynamischen Miteinander auf. So machen die beiden Musiker Bernhard von der Goltz (Gitarre) und Rainer Schwander (Saxophon) die emotionale Welt aus „Faust I“ mit den Mitteln und instrumentalen Möglichkeiten eines Duos erlebbar. Jedes Musikstück wird durch den Schauspieler Martin Menner begleitet, der charakterisierende Textpassagen aus „Faust I“ vorträgt. Und weil die Handlung von Goethes-Text nicht chronologisch erzählt wird, verweben sich so Musik und Rezitation für das Publikum in ein ganz neues Erleben der Hauptfiguren und ausgewählter Stimmungen des bekannten Theaterstücks. Das Projekt „Faust – Musik & Rezitation“ erstmalig präsentiert beim Faust-Fest in Würzburg, kam beim Publikum so gut an, dass die Akteure nun ein vollständiges Abendprogramm präsentieren.
Freitag, 27. März 2020 19.00 Uhr
Kulturbeitrag 10,- Euro
Der Online-Ticketverkauf zu dieser Veranstaltung ist geschlossen.
Eine „schräge Idee“, das sagt Stefan Pompetzki selbst über seinen Einfall, eine Lesung über einen Bildband zu machen. Er fand sie so absurd, „dass sie schon wieder gut ist“.
Sein Bildband zeigt über 240 Bilder auf 192 Seiten im quadratischen Großformat aus den baltischen Staaten Estland, Lettland und Litauen, das im Juni dieses Jahres im renommierten Würzburger Stürtz-Verlag erschienen ist.
Mehrere Jahre arbeitete Pompetzki an dem Buch mit dem Titel „Baltische Staaten“ und trug interessante und persönliche Eindrücke zusammen.
Am 11. Oktober um 19 Uhr liest Stefan Pompetzki im Kunsthaus Michel in der Semmelstraße 42 in Würzburg aus dem Bildband, zeigt eine kleine Auswahl seiner Bilder und beantwortet Fragen der Zuhörer. Dabei möchte er die Besucher mit seinen erfrischenden Texten motivieren, selbst ins Baltikum zu reisen. Nüchterne Daten und Fakten suchen Leser und Betrachter in dem Bildband vergebens, „die kann man massenhaft in diverser Fachliteratur finden“, sagt Pompetzki.
Er hofft auf einen kurzweiligen, entspannten Abend und wird auf Wunsch auch Bücher signieren.
Vita:
Im ältesten
Mittelgebirge Deutschlands, in Goslar am Harz, wurde Stefan Pompetzki 1961
geboren. Dort ist er auch aufgewachsen und zweifellos prägte diese raue
Landschaft seine Liebe zur Natur.
Aus dieser Liebe entwickelte sich wohl folgerichtig die Leidenschaft zu
Reisen – um Land, Leute und Natur anderer Gegenden kennenzulernen. So führten
ihn die ersten Erkundungstouren durch zahlreiche Länder Europas, bevor er ein
Dutzend Mal die USA besuchte. Weitere Reisen führten ihn nach Neuseeland,
Australien und nach Kanada.
Aus Gründen des
Umweltschutzes und einer, wie er sagt, „sich Gott sei Dank weiter
entwickelnden Geisteshaltung“, kehrte er dann wieder nach Europa zurück
und spezialisierte sich dort vor allem den Norden und Osten des Kontinents.
Eine Kamera ist immer dabei – oft zum Leidwesen seiner mitreisenden
Freunde oder Freundinnen: „Wer fotografieren will, braucht Zeit, wer keine
Zeit hat, kann ja knipsen.“ Pompetzki liebt dieses Zitat eines leider
unbekannten Fotografen, „weil es so wahr ist.“ Und er gibt zu:
„Lange habe ich gebraucht, um es für mich selbst zu
verinnerlichen…“
Nach dem Germanistik- und Musikstudium schlug er die journalistische
Laufbahn ein und war mehr als elf Jahre als Pressefotograf für eine
Tageszeitung unterwegs. Als Redakteur arbeitet er noch immer. Die
journalistische Erfahrung erweist sich heute auf seinen Reisen als sehr
hilfreich.
am Freitag, 4.Okt 2019 19.00 Uhr Einlass 18.00 Uhr
Hanns Peter Zwißler ist geboren 1946 in Sonthofen/Allgäu und dort auch aufgewachsen. Nach dem Abitur in Oberstdorf studierte er in Würzburg Geschichte, Germanistik und Politik und war von 1975 bis 2008 Lehrer am Celtis-Gymnasium Schweinfurt, zuletzt als Stellvertretender Schulleiter. Er lebt in Schweinfurt.
1998 erschien sein erster Roman, der Allgäu-Roman Der Bröll. Im Würzburger Verlag Königshausen&Neumann sind vier weitere Romane und der Erzählband Blitzeis erschienen, 2018 sein jüngster Roman Rigolettos Hut.
Der Roman Die Kunst des Scharfrichters und der Nutzen des Schafotts war nominiert (Shortlist) für den Sir-Walter-Scott-Preis 2012, ausgeschrieben für herausragende historische Romane deutscher Sprache der Erscheinungsjahre 2010 und 2011.
Zwißler ist Mitbegründer und Sprecher der Schweinfurter Autorengruppe SAG und Mitglied im Literarischen Forum Oberschwaben, das von Martin Walser mitbegründet wurde, heute noch von ihm begleitet wird und Literat/innen mit Bezug zum alemannischen Großraum Bodensee zusammenführt. Er gehört zudem der Gruppe liTrio an und dem Verband deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller (VS).
Der Online-Ticketverkauf zu dieser Veranstaltung ist geschlossen.
v.l.n.r.: Beate Kranz, Frank Siebel, Nur Ortak, Regina Lehrkind
Foto: copyright Regina Lehrkind
Die 1997 gegründete Autorengruppe LITERA ist ein fester Bestandteil der Hagener Literaturszene. Die LITERA – Mitglieder treffen sich 14-tägig,
um geschriebene Texte – Prosa und Lyrik – vorzustellen, zu besprechen und weiter zu entwickeln.
Die Autorengruppe hat seit ihrer Gründung zahlreiche Anthologien veröffentlicht, die sich mit den unterschiedlichsten Themen befasst haben.
In zahlreichen Lesungen werden die Bücher der Öffentlichkeit vorgestellt.
Mit nichts anderem als der inneren Beschaffenheit des Individuums beschäftigt sich „Schichtungen“ – der neueste Band der Autorengruppe LITERA.
Geologischen Schichten gleich, liegt der Kern der Persönlichkeit, das Ursprüngliche in der Tiefe begraben. Unvorhersehbare Ereignisse, Krisen,
plötzlich auftretende Erinnerungen durchdringen schützende Hüllen und lassen die Illusion der eigenen Unverletzlichkeit zusammenbrechen.
Doch gerade hierin liegt die Chance zu einem neuen Anfang.
Freitag 27.Sept. 2019
Einlass 18.oo Uhr
Beginn 19.00 Uhr
Der Online-Ticketverkauf zu dieser Veranstaltung ist geschlossen.
Bereits seit über 35 Jahren
spielt Jochen Volpert mit Begeisterung Gitarre. Live- und Studioprojekte haben
seine wiedererkennbare Spieltechnik und seine kreativen Fähigkeiten am
Instrument geprägt. Dank seiner Umtriebigkeit in verschiedenen
Band-Konstellationen aus dem
Blues-, Rock-, Jazz- und Country-Bereich hat er sich zwischenzeitlich in der
Gitarristenszene einen hohen Bekanntheitsgrad erspielt und wird deutschlandweit
von einer großen Fangemeinschaft unterstützt.
Nach den guten Erfahrungen der bereits veröffentlichten Studio-CDs „Session 50.1“ (2013) und „Session 52.2“ (2015) mit interessanten Arrangements von bekannten Blues-/ Rock- und Jazz-Klassiker, präsentierte er im Januar 2017 eigenes Songmaterial auf seinem Album „Split Personality“.
Begleitet von hochkarätigen Musikern, die seine Leidenschaft für anspruchsvolle Live-Konzertauftritte mit viel Raum für Improvisation teilen, ist er nun live on stage mit seinem „Best-of“ Progamm zu erleben. Die außergewöhnliche Stimme und die kreativen Vocalexkursionen von Carola Thieme unterstreichen dabei den eigenständigen Bandsound.
Wer ihn schon einmal auf der Bühne erlebt hat, weiß: Jochen Volpert ist ein absoluter Freigeist an der Gitarre – immer offen und flexibel für Neues und Altes, für Experimentelles sowie bereits Bewährtes. Genau das macht seinen vielseitigen und eigenständigen Sound aus und begeistert nicht nur Gitarrenliebhaber.
Jochen Volpert – Guitar
Carola Thieme – Vocals/A-Guitar/Percussion
Johannes Böhm – Bass
Stefan Schön – Drums/Cajon
Freitag 20.Sept.2019 19.30Uhr
Der Online-Ticketverkauf zu dieser Veranstaltung ist geschlossen.
Wehmütig befasst sich meine Ausstellung „ Er fiel im frühen Morgenrot( Alexandra) – Hommage an den Baum“ mit der spirituellen Dimension von Wald.
Wald ist mir übergeordnet, ich bin ein Teil von Wald, ohne Wald gäbe es keinen Atem.
Gezeigt werden Werke, auf denen nicht mehr existierende oder vom Aussterben bedrohte Bäume zu sehen sind, sozusagen Walddenkmäler, die ich mit meiner Kamera auf meinem Lebensweg einfing. Auf jeder Reise durch Neuseeland, Amerika, Asien, Australien und Europa sehe ich die Wälder nicht mehr, die ich vor 20 Jahren noch tief beindruckt fotografierte. Da habe ich begriffen dass diese Fotos nun Denkmäler sind.
Erinnerung an Wald, den es heute nicht mehr gibt, der wie eine Insel unwiederbringlich untergegangen bzw. gerodet, verbrannt, verheizt wurde.
Der Wald in Mir bedeutet nicht nur meine persönliche Beziehung zum Baum. Es zeigt auf wie lebenswichtig und tief die Menschheit mit dem Wald und vor allem dem Urwald verwoben ist. Auf der Erde gibt es nur noch sieben bedeutende, zusammenhängende Urwaldgebiete. Täglich schrumpfen sie durch den Eingriff des Menschen um viele tausend Hektar.
Der Wald braucht den Menschen nicht, aber der Mensch braucht den Wald zum Atmen.
Kennt man die Bäume nicht, behandelt man sie alle wie Feuerholz (Sprichwort aus Uganda).
Bäume könnten uns lehren uns dem Wind des Lebens hinzugeben.
Stattdessen sind wir nur imstande den kurzweiligen wirtschaftlichen Nutzen des Waldes zerstörerisch aufzubrauchen.
Im Inneren des Waldes gibt es eine unendliche Zahl an Möglichkeiten, wie sich Bäume in ihren Abständen zueinander gruppieren und sich so Wege oder Lichtungen für den Menschen auftun. Die Anzahl der Bäume und ihre Art der Aufstellung zueinander ist dabei so groß, dass wir als Mensch mit unserer körperlichen Ausdehnung im inneren des Waldes, nicht mehr mit dem Außen in Kontakt sind. Die Sicht ist verstellt.Der Wald muss so groß sein, dass er uns ganz hat, dass wir eine gewisse Anstrengung unternehmen müssen, bis wir ihn wieder verlassen haben. Da kann man dann auch von einer anderen Zeit sprechen im Wald, der Waldzeit.
Handelt es sich im Vergleich dazu nur um eine Baumgruppe, so sind wir in einer Baumgruppe visuell und gefühlsmäßig nicht nur mit den Bäumen in Kontakt, sondern auch mit der offenen Umgebung.
Meine Bilder sind zum Teil völlig unbearbeitet. Die anderen versuchen mit Mitteln des Computers diesen persönlichen Bezug zum Baum als Einzelnen, aber auch Bäume in der Vielzahl des Waldes widerzuspiegeln. Es ist der Wald in Mir aus dem ich hervorkomme.