Immer auf den Füßen landen
– Sieben Wege aus der psychischen Krise
Bestseller-Autorin Christiane Wirtz weiß aus
eigener Erfahrung, wie man psychische Krisen überwindet und immer wieder auf
den Füßen landet. Das Katzenprinzip – so nennt sie sieben Grundregeln, denen
sie nach ihrer Psychose instinktiv folgte und die ihr in ein neues Leben
halfen. Sie wollte sie selbst bleiben. Mit den Regeln des Katzenprinzips hat
sie es geschafft. Ein Buch nicht nur für Menschen, die eine psychische
Krankheit haben, sondern für alle, die ihre Resilienz stärken und ihre Krise in
Angriff nehmen wollen.
Christiane Wirtz, die heute als systemischer Coach arbeitet, fasst in diesem Buch zusammen, was ihr selbst geholfen hat. Außerdem gibt sie einen Einblick in aktuelle psychotherapeutische Ansätze, die im Scheitern und in Krisen das Positive herausarbeiten und hinterfragt einige Ansichten des Psychiatriesystems. Das Buch ermuntert Leserinnen und Leser, an sich selbst zu glauben und vermittelt, wie man auch in scheinbar ausweglosen Situationen eigene Perspektiven und Ziele entwickeln kann. Zahlreiche Tipps und Schreibübungen helfen, das Katzenprinzip selber anzuwenden.
„Faust – Musik & Rezitation“ Dass Musik
und Texte aus „Faust I“ sehr gut zusammenpassen, zeigt das Musikerduo Rainer
Schwander und Bernhard von der Goltz gemeinsam mit dem Schauspieler Martin
Menner. Die Protagonisten des Bühnenklassikers weisen beinahe alle
Gegensätzlichkeiten des menschlichen Gemüts in einem dynamischen Miteinander
auf. So machen die beiden Musiker Bernhard von der Goltz (Gitarre) und Rainer
Schwander (Saxophon) die emotionale Welt aus „Faust I“ mit den Mitteln und
instrumentalen Möglichkeiten eines Duos erlebbar. Jedes Musikstück wird durch
den Schauspieler Martin Menner begleitet, der charakterisierende Textpassagen
aus „Faust I“ vorträgt. Und weil die Handlung von Goethes-Text nicht
chronologisch erzählt wird, verweben sich so Musik und Rezitation für das
Publikum in ein ganz neues Erleben der Hauptfiguren und ausgewählter Stimmungen
des bekannten Theaterstücks. Das Projekt „Faust – Musik & Rezitation“
erstmalig präsentiert beim Faust-Fest in Würzburg, kam beim Publikum so gut an,
dass die Akteure nun ein vollständiges Abendprogramm präsentieren.
Eine „schräge
Idee“, das sagt Stefan Pompetzki selbst über seinen Einfall, eine Lesung
über einen Bildband zu
machen. Er fand sie so absurd, „dass sie schon wieder gut ist“.
Sein Bildband zeigt über 240 Bilder auf 192 Seiten im
quadratischen Großformat aus den baltischen Staaten Estland,
Lettland und Litauen, das im Juni dieses Jahres im renommierten Würzburger
Stürtz-Verlag erschienen ist.
Mehrere Jahre arbeitete
Pompetzki an dem Buch mit dem Titel „Baltische Staaten“ und trug
interessante und persönliche Eindrücke zusammen.
Am 11. Oktober um 19 Uhr
liest Stefan Pompetzki im Kunsthaus Michel in der Semmelstraße 42 in Würzburg
aus dem Bildband, zeigt eine kleine Auswahl seiner Bilder und beantwortet
Fragen der Zuhörer. Dabei möchte er die Besucher mit seinen erfrischenden
Texten motivieren, selbst ins Baltikum zu reisen. Nüchterne Daten und Fakten
suchen Leser und Betrachter in dem Bildband vergebens, „die kann man
massenhaft in diverser Fachliteratur finden“, sagt Pompetzki.
Er hofft auf einen
kurzweiligen, entspannten Abend und wird auf Wunsch auch Bücher
signieren.
Vita:
Baltikum-Bildband von Stefan Pompetzki; Gespräch mit dem Autor und Redakteur Karl-Georg Rötter im Biergarten am Alten Kranen in Würzburg.
Im ältesten
Mittelgebirge Deutschlands, in Goslar am Harz, wurde Stefan Pompetzki 1961
geboren. Dort ist er auch aufgewachsen und zweifellos prägte diese raue
Landschaft seine Liebe zur Natur.
Aus dieser Liebe entwickelte sich wohl folgerichtig die Leidenschaft zu
Reisen – um Land, Leute und Natur anderer Gegenden kennenzulernen. So führten
ihn die ersten Erkundungstouren durch zahlreiche Länder Europas, bevor er ein
Dutzend Mal die USA besuchte. Weitere Reisen führten ihn nach Neuseeland,
Australien und nach Kanada.
Aus Gründen des
Umweltschutzes und einer, wie er sagt, „sich Gott sei Dank weiter
entwickelnden Geisteshaltung“, kehrte er dann wieder nach Europa zurück
und spezialisierte sich dort vor allem den Norden und Osten des Kontinents.
Eine Kamera ist immer dabei – oft zum Leidwesen seiner mitreisenden
Freunde oder Freundinnen: „Wer fotografieren will, braucht Zeit, wer keine
Zeit hat, kann ja knipsen.“ Pompetzki liebt dieses Zitat eines leider
unbekannten Fotografen, „weil es so wahr ist.“ Und er gibt zu:
„Lange habe ich gebraucht, um es für mich selbst zu
verinnerlichen…“
Nach dem Germanistik- und Musikstudium schlug er die journalistische
Laufbahn ein und war mehr als elf Jahre als Pressefotograf für eine
Tageszeitung unterwegs. Als Redakteur arbeitet er noch immer. Die
journalistische Erfahrung erweist sich heute auf seinen Reisen als sehr
hilfreich.
am Freitag, 4.Okt 2019 19.00 Uhr Einlass 18.00 Uhr
Hanns Peter Zwißler ist geboren 1946 in Sonthofen/Allgäu und dort auch aufgewachsen. Nach dem Abitur in Oberstdorf studierte er in Würzburg Geschichte, Germanistik und Politik und war von 1975 bis 2008 Lehrer am Celtis-Gymnasium Schweinfurt, zuletzt als Stellvertretender Schulleiter. Er lebt in Schweinfurt.
1998 erschien
sein erster Roman, der Allgäu-Roman Der Bröll. Im
Würzburger Verlag Königshausen&Neumann sind vier weitere
Romane und der Erzählband Blitzeis erschienen, 2018 sein
jüngster Roman Rigolettos Hut.
Der Roman Die
Kunst des Scharfrichters und der Nutzen des Schafotts war
nominiert (Shortlist) für den Sir-Walter-Scott-Preis 2012,
ausgeschrieben für herausragende historische Romane deutscher
Sprache der Erscheinungsjahre 2010 und 2011.
Zwißler ist Mitbegründer und Sprecher der Schweinfurter
Autorengruppe SAG und Mitglied im Literarischen Forum
Oberschwaben, das von Martin Walser mitbegründet wurde, heute
noch von ihm begleitet wird und Literat/innen mit Bezug zum
alemannischen Großraum Bodensee zusammenführt. Er gehört zudem der
Gruppe liTrio an und dem Verband deutscher
Schriftstellerinnen und Schriftsteller (VS).
Bereits seit über 35 Jahren
spielt Jochen Volpert mit Begeisterung Gitarre. Live- und Studioprojekte haben
seine wiedererkennbare Spieltechnik und seine kreativen Fähigkeiten am
Instrument geprägt. Dank seiner Umtriebigkeit in verschiedenen
Band-Konstellationen aus dem
Blues-, Rock-, Jazz- und Country-Bereich hat er sich zwischenzeitlich in der
Gitarristenszene einen hohen Bekanntheitsgrad erspielt und wird deutschlandweit
von einer großen Fangemeinschaft unterstützt.
Nach den guten Erfahrungen
der bereits veröffentlichten Studio-CDs „Session 50.1“ (2013) und „Session
52.2“ (2015) mit interessanten Arrangements von bekannten Blues-/ Rock- und
Jazz-Klassiker, präsentierte er im Januar 2017 eigenes Songmaterial auf seinem
Album „Split Personality“.
Begleitet von hochkarätigen
Musikern, die seine Leidenschaft für anspruchsvolle Live-Konzertauftritte mit
viel Raum für Improvisation teilen, ist er nun live on stage mit seinem „Best-of“
Progamm zu erleben. Die außergewöhnliche Stimme und die kreativen
Vocalexkursionen von Carola Thieme unterstreichen dabei den eigenständigen
Bandsound.
Wer ihn schon einmal auf
der Bühne erlebt hat, weiß: Jochen Volpert ist ein absoluter Freigeist an der
Gitarre – immer offen und flexibel für Neues und Altes, für Experimentelles
sowie bereits Bewährtes. Genau das macht seinen vielseitigen und eigenständigen
Sound aus und begeistert nicht nur Gitarrenliebhaber.
Besetzung:
Jochen Volpert – Guitar Carola Thieme – Vocals/A-Guitar/Percussion Johannes Böhm – Bass Stefan Schön – Drums/Cajon
Wehmütig befasst sich meine Ausstellung „ Er fiel im frühen Morgenrot( Alexandra) – Hommage an den Baum“ mit der spirituellen Dimension von Wald.
Wald
ist mir übergeordnet, ich bin ein Teil von Wald, ohne Wald gäbe es
keinen Atem.
Gezeigt
werden Werke, auf denen nicht mehr existierende oder vom Aussterben
bedrohte Bäume zu sehen sind, sozusagen Walddenkmäler, die ich mit
meiner Kamera auf meinem Lebensweg einfing. Auf jeder Reise durch
Neuseeland, Amerika, Asien, Australien und Europa sehe ich die Wälder
nicht mehr, die ich vor 20 Jahren noch tief beindruckt fotografierte.
Da habe ich begriffen dass diese Fotos nun Denkmäler sind.
Erinnerung
an Wald, den es heute nicht mehr gibt, der wie eine Insel
unwiederbringlich untergegangen bzw. gerodet, verbrannt, verheizt
wurde.
Der
Wald in Mir bedeutet nicht nur meine persönliche Beziehung zum Baum.
Es zeigt auf wie lebenswichtig und tief die Menschheit mit dem Wald
und vor allem dem Urwald verwoben ist. Auf der Erde gibt es nur noch
sieben bedeutende, zusammenhängende Urwaldgebiete. Täglich
schrumpfen sie durch den Eingriff des Menschen um viele tausend
Hektar.
Der
Wald braucht den Menschen nicht, aber der Mensch braucht den Wald zum
Atmen.
Kennt
man die Bäume nicht, behandelt man sie alle wie Feuerholz
(Sprichwort aus Uganda).
Bäume
könnten uns lehren uns dem Wind des Lebens hinzugeben.
Stattdessen
sind wir nur imstande den kurzweiligen wirtschaftlichen Nutzen des
Waldes zerstörerisch aufzubrauchen.
Im
Inneren des Waldes gibt es eine unendliche Zahl an Möglichkeiten,
wie sich Bäume in ihren Abständen zueinander gruppieren und sich so
Wege oder Lichtungen für den Menschen auftun. Die Anzahl der Bäume
und ihre Art der Aufstellung zueinander ist dabei so groß, dass wir
als Mensch mit unserer körperlichen Ausdehnung im inneren des
Waldes, nicht mehr mit dem Außen in Kontakt sind. Die Sicht ist
verstellt.Der Wald muss so groß sein, dass er uns ganz hat, dass wir
eine gewisse Anstrengung unternehmen müssen, bis wir ihn wieder
verlassen haben. Da kann man dann auch von einer anderen Zeit
sprechen im Wald, der Waldzeit.
Handelt es sich im Vergleich
dazu nur um eine Baumgruppe, so sind wir in einer Baumgruppe visuell
und gefühlsmäßig nicht nur mit den Bäumen in Kontakt, sondern
auch mit der offenen Umgebung.
Meine Bilder sind zum Teil völlig unbearbeitet. Die anderen versuchen mit Mitteln des Computers diesen persönlichen Bezug zum Baum als Einzelnen, aber auch Bäume in der Vielzahl des Waldes widerzuspiegeln. Es ist der Wald in Mir aus dem ich hervorkomme.
Ausstellungsdauer: 20.Sept.2019 – 8. November 2019
Freitag, 4. Oktober 14.00 Uhr – 18.00 Uhr (also nach „fridays for future „)
schnell anmelden – es gibt nur 5 Plätze
Hallo an alle,
denen ihre Kleider nicht individuell genug sind! Mode und der eigenen
Stil sind das, was man von seiner Persönlichkeit nach außen trägt.
Mit Kleidung vermittelt man anderen Menschen, wer man ist und vor
allem wie man ist, so zieht man gleich Leute an, welche von der
Mentalität her mit einem übereinstimmen.
In den
Modehäusern wird von vorne herein nur das angeboten, was möglichst
vielen Menschen gefällt. Individuell = Fehlanzeige!
Ich will den Menschen dagegen dabei helfen, ihren eigenen Stil heraus zu kitzeln. Dabei stehe ich Ihnen natürlich mit Rat und Tat zur Seite, sowohl was den Umgang mit der Textilfarbe angeht als auch bei der Frage der Motivwahl , und verhelfen so den Kunden ganz schnell einem Teil mit einem ganz eigenen und vollständigen individuellen Flair.
Kursgebühr 50,-€ incl. Material mitbringen müsst ihr den Stoff, die Hose,….die ihr bemalen wollt. (min. 80% Baumwolle und gewaschen)
Ich, Anne, lade euch herzlich zu
meinem Workshop „The ultimate jeans“ ein. Obwohl ich wohl noch
recht jung bin, habe ich doch schon viel Erfahrung mit Textilfarben
und Motive für Kleidungsstücke. Aber von vorne. Ich, Anne Vervoort,
bin 19 Jahre alt und habe dieses Jahr mein Abitur in der Fachrichtung
Gestaltung an der FOS hier in Würzburg gemacht. Das Bemalen von
Textilien habe ich schon mit 14 angefangen und es liegt mir
mittlerweile im Blut! Wenn SIE Interesse am Bemalen von Textilien
haben, dann freue ich mich Sie und Ihre Ideen in meinem Workshop
kennenlernen zu dürfen! Bis bald!