MODE.KUNST.KONGRESS

MODE.KUNST.KONGRESS

Abschlußshow

mit Heide Firnkes / Gesang

Christian Weiss / Fotoshooting

Carla Bamberger / Choreographie

den Models Olivia, Margerita, Antonia, Jule, Rebecca, Anja, Jana

den Designerinnen Anne Longo, Linda de Simone, Susanne Dienst-Lang und „Phil und Lui“

am Donnerstag 26.April 19.00 Uhr / Einlass 18.00 Uhr

 

„Lutz beißt Tadzio“

LITRIO

 

am Freitag, 4.5. 2018 um 19.00 Uhr

„Lutz beißt Tadzio“

Wenn das aus Würzburg und Schweinfurt stammende Autorentrio liTrio sein nunmehr achtes Programm „Lutz beißt Tadzio“ nennt, darf man davon ausgehen, dass zwei Figuren mit diesen Namen bei der Lesung eine wichtige Rolle spielen werden.

Moderator Martin Heberlein spöttelt sich durch die Weltliteratur und nimmt sich dabei nicht nur Thomas Mann vor.

Hanns Peter Zwißler wird aus seinem neuen Roman lesen, den er aus Rigolettos Hut gezaubert hat. Dazu präsentiert er Kurzprosa.

Die vielfach ausgezeichnete Autorin Ulrike Schäfer übernimmt mit ihren Kurzgeschichten den eher nachdenklichen Teil des Programms, sorgt aber auch mit Lyrik und heiteren Texten für viel literarische Abwechslung.

Thomas Hähnlein,

preisgekrönter Jazzmusiker, wird den Abend mit musikalischen Leckerbissen auf seinem Saxophon bereichern.

Unerhört Fagott

am 20.4.2018 ab 19.00 Uhr im Kunsthaus

 

 

Ulrike Fröhling, Fagott
Thomas Peter-Horas, Akkordeon + Klavier

Unerhört?

Die Musik von Unerhört Fagott

 

Wie in vielen Bereichen unseres Lebens erleichtert uns auch in der Musik ein „Denken in Schubladen“ die Verarbeitung einer großen Anzahl an Sinneseindrücken. Das ist in der Regel praktisch und hilft uns bei der Orientierung. Allerdings lohnt es sich, diese Schubladen als Begrenzungen wahrzunehmen und regelmäßig in Frage zu stellen. Bei Unerhört Fagott beginnt dies schon bei der ungewöhnlichen Besetzung.

Das Fagott ist vielen von uns sicherlich erstmals bei Prokofjews Peter und der Wolf in einer eher großväterlichen Rolle begegnet. Mit zunehmender Hörerfahung lernten wir es auch als unverzichtbares Continuo-Instrument der Barockzeit schätzen. Während wir andere Holzblasinstrumente wie Flöte und Klarinette beispielsweise auch im Jazz-Kontext wahrnehmen, sind Oboe und Fagott scheinbar fest in der „klassischen Musik“ verankert.

 

Beim Akkordeon verhält es sich hingegen genau umgekehrt: Auch wenn es in seiner heutigen Form bereits auf ein Patent aus dem Jahre 1829 von Cyrill Demian zurückgeht, sind es vor allem konzertsaalferne Genres wie Tänze, verschiedenste Formen der Volksmusik oder Seemannslieder, die wir mit diesem oft als Schifferklavier oder Quetschkommode diffamierten Instrument assoziieren. Schon nach wenigen Takten Unerhört Fagott wird jedoch klar, dass es keine klanglichen Argumente gegen die ungewöhnliche Kombination von Fagott und Akkordeon gibt.

Die Musik von Unerhört Fagott wehrt sich erfolgreich gegen jegliches Schubladen-Denken: Während sich die typischen Muster von Tango, Rumba oder Musette noch unschwer erkennen und einordnen lassen, gilt dies keinesfalls alle Kompositionen von Thomas Peter-Horas. Waren die ersten Stücke noch Adaptionen früherer Werke für Saxophon und Klavier, so entstanden mit den eigens für Unerhört Fagott geschriebenen Titeln wie z.B. RumbaMusette und Schulze schon bald Original-Kompositionen, die gezielt mit den Möglichkeiten der neuen Klangkombination spielen.

 

Alexander Marxen

„Mein rechtes Auge und andere Geschichten“

neue Arbeiten von

PETRA RAU

Ausstellungsdauer: 14.4.2018 – 4.6.2018

Petra Rau, geboren in Schweinfurt 1961, studierte Kunst in Dublin, Ireland von 1984 bis 1989 nach der Bauhaus Methode. Sie hat ihr Studium in Dublin mit Auszeichnung abgeschlossen. Petra lebte mehrere Jahren in Ireland, Italien, Spanien und Portugal und dann wieder in Ireland. Sie hatte verschiedene Ausstellungen in all diesen Ländern, Einzel-und Gruppenausstellungen. Ihre Arbeiten sind in privaten Sammlungen in den USA, China und Europa. Sie lebt jetzt einen Teil des Jahres in Würzburg und den anderen auf Menorca. Bei den neuen abstrakten Aquarellen handelt es sich um Werke die sich zum größten Teil um ihr rechtes Auge drehen. Hier versucht sie den Hergang von der Glaskörperablösung mit dem daraus folgenden Netzhautriss und den Folgeerscheinungen zu verarbeiten, immer mit der Angst das sie die Sehkraft in diesem Auge verlieren könnte.

Raoul Kaffka

Raoul Kaffka (geb. Heiler) geboren 1968 in Würzburg
1990 bis 1997 Studium an der Hochschule für Gestaltung Offenbach
Intensives Zeichnen und Malen bei Auslandsaufenthalten in Afrika 1992/93 und Mittelamerika 1994
1997 Abschluß als Diplom Designer
Selbständig seit 1997 im Bereich 3D Visualisierung
2005 Gründung und Geschäftsführung der 3D Betrieb GmbH
Seit 2015 wurde die Buntstifttechnik entwickelt und perfektioniert

Technik
Buntstift auf säurefreiem farbigem Papier, als Vorlagen dienen eigene Fotocollagen und 3D Renderings

„kunst&gesund“

Foto: Katrin Heyer

„Lichtschattengewächse“ mit Ulrike Schäfer und Philipp Schiepek

am Freitag 13.4.18 um 19.00 Uhr

 

Unter dem Titel „Lichtschattengewächse“ finden sich zwei zusammen, um gemeinsam Geschichten zu erzählen und zum Klingen zu bringen. Mit Worten, Musik und Wort-Klang-Kompositionen umkreisen die vielfach ausgezeichnete Autorin Ulrike Schäfer (zuletzt Kulturförderpreis Würzburg 2017) und der ebenfalls preisgekrönte Jazz-Gitarrist Philipp Schiepek Grenzbereiche des Lebens, den glücklichen Tanz an der Klippe.

Die Veranstaltung findet im Rahmen des Festivals statt, initiiert von Stadtkultur e. V. Unterstützer: Sparkassenstiftung Würzburg, Stadt Würzburg, Kulturfonds Bayern.

Einlass: 18 Uhr.

Kulturbeitrag: 8 Euro.
Reservierung: Tel. 0931 / 13908, E-Mail info@kunsthaus-michel.de.

 

 

 

„Jung. Macht. Geschichten“.

Autorenlesung mit

Johannes Jung

am Freitag, 27.April 2018 um 19.00 Uhr

„Jung. Macht. Geschichten“.

Es sind witzige, skurrile, ernste, tiefe, kriminelle, manchmal auch ganz normale, fast immer aber kurze Geschichten, die Johannes Jung schreibt.

Und wenn er sie liest, dann in witziger, skurriler, ernster, tiefer, manchmal auch in ganz normaler, fast immer aber in ziemlich kurzweilige Weise.

Reservierungen unter info@kunsthaus-michel.de

 

Kulturbeitrag 8,- €

Bilder sind eingefangene Träume

Bilder sind eingefangene Träume – ohne Rahmen würden sie davonfliegen

der Kunst einen Rahmen geben!  

Jedes Kunstwerk besitzt eine eigene Ausstrahlung. Das erfordert bei der Auswahl des optimalen Rahmens und des Passepartouts langjährige Erfahrung und Fingerspitzengefühl.
Im Kunsthaus Michel finden Sie beides.

Galerie und Bilderrahmen nach Maß

In der Galerie zeigt das Kunsthaus Michel Bilder und Plastiken,
in seiner Fach-Werkstatt kümmert sich Gerd Michel selbst

um die individuelle, langlebige und qualitätssichere Einrahmung

IHRER Bilder.
Ihre Wünsche haben höchste Priorität.

2500 Rahmen-, 400 Passepartout-, 4 Bildergläser-Möglichkeiten
Entspiegeltes Museumsglas oder normales Bilderglas?
Sachliche Aluminiumrahmen oder Holzleisten?

Folienleisten oder Echtsilber/Echtgold?
Kastenrahmung für Objekte, Schattenfugenrahmung für Unikate

oder ganz schlicht?

wir helfen Ihnen, die richtige Entscheidung für Ihr Bild zu finden

Schwellenangst ?
im Kunsthaus Michel gilt keine „Schwellenangst“. Kommen Sie einfach mal vorbei, informieren Sie sich vor Ort, genießen Sie Kunstwerke, Kaffee und den schönstem Innenhof Würzburgs in der Semmelstraße 42

Ich freue mich auf Sie

 

Reinhard Dachlauer

Reinhard Dachlauer (* 17. November 1922 in Frankfurt am Main; † 16. Februar 1995 in Würzburg) ist ein deutscher Bildhauer.

Er galt als ein bedeutender Tierplastiker der Gegenwart.

 

 

2008 Galerie Kunsthaus-Michel

2015 Kunsthaus Michel wohl letzte Ausstellung in der so umfangreich die Arbeiten von Reinhard Dachlauer gezeit werden.

 

sonstige Ausstellungen / Dauerausstellungen u.a.

  • Schweinfurt Städt. Galerie; Kunsthaus-Michel Schweinfurt
  • Würzburg Kulturspeicher; Landes-Gartenschau; Foyer der Deutschen Bank; Foyer des Mainfränkischen-Theaters; Kunsthaus-Michel Würzburg
  • Hofheim Stadtmuseum
  • Düren Sparkasse Eff.-Abteilung
  • Berlin Zoologischer Garten
  • Münster/Westf. Allwetterzoo
  • Grafenau/Bayr. Wald neben Nationalparkamt
  • Frankfurt Börse

Ehrungen und Auszeichnungen

  • 1963 Aufnahme in den Berufsverband Bildender Künstler,
  • 1970 Mitglied im Bund Fränkischer Künstler,
  • 1988 Düker-Design-Preis,
  • 1989 Kulturpreis der Stadt Würzburg.
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