Aus dem Leben listiger Großmütter Autorenlesung mit Ludwig Bröcker

Aus dem Leben listiger Großmütter Autorenlesung mit Ludwig Bröcker


17. September 2021

Ludwig Bröcker liest

Ludwig  Bröcker
Ich wurde 1940 in Freiburg geboren, verbrachte meine Kindheit von 1941-1949 in Rostock, danach in Kiel zusammen mit 6 Geschwistern. Von 1961-1968 studierte ich Mathematik und Physik in Kiel. Von 1975-2006 war ich Professor für Mathematik in Münster. Zwischenzeitlich verbrachte ich zahlreiche Studien und Forschungsaufenthalte im In-und Ausland. Nach Würzburg kam ich durch meine Frau Prof. Eva Bröcker. Ich war weder eine Leseratte noch habe ich mich durch überdurchschnittliche Aufsätze ausgezeichnet, war aber ein Liebhaber der lyrischen Dichtung und der großen Romane.
Zunehmend war ich als Redner zu allen möglichen Anlässen, Verfasser von Gelegenheitsgedichten und kleinen Schauspielen gefragt. Mittlerweil bin ich eher ein Vielleser.
Für junge Enkelkinder haben meine Frau Eva und ich das das durchgehend gereimte Kinderbuch
Vier Kinder, ein Feuer und vierzehn Ferkel
verfasst und illustriert.
Unseren Enkeln habe ich einst während der Ferien aus dem Stegreif eine Geschichte erzählt von zwei Fischerjungen, die einen Delphin retten. Vor über zehn Jahren habe ich die Geschichte unter dem Titel Philine zu Papier gebracht. Sie zeigt, wie zwei junge Freunde einen ereignisreichen Sommer verbringen, gänzlich ohne Medien und materiellen Überfluss. Daher ist der Text auch für erwachsene Leser geeignet, die sich an ihre Jugendzeit erinnern, zumal er nicht frei von Ironie und Zeitkritik ist.

Um Ironie geht es auch in dem Buch
Aus dem Leben listiger Großmütter,
das ich heute Abend vorstellen möchte: Das Buch enthält zwei Erzählungen, in denen jeweils eine listige mutige Großmutter die Hauptrolle spielt. Wer jetzt meint, es ginge um eine sentimentale Beschreibung von Großmutter-Enkelbeziehungen, der wird enttäuscht sein, obwohl unsere Großmütter es an Liebe zu ihren Enkeln nicht fehlen lassen.
Der Enkeltrick:
Die Witwe Elisabeth (Lisbeth) wird von einem Paar von Betrügern heimgesucht, die versuchen, den Enkeltrick anzuwenden. Lisbeth gelingt es, einen vermeintlichen Polizisten im Keller einzusperren, in dem sie ihn für Wochen gefangen hält. Das führt zu skurrilen Situationen und einem überraschenden Ende.
Soscha:
Die in Schönheit gereifte Schauspielerin Franziska (Franzi) lebt mit ihrer zugelaufenen Katze Soscha in einer Laubenkolonie, weil sie sich bei den gestiegenen Berliner Mieten keine Wohnung leisten kann. Eines Tages trägt Soscha einen Streifen aus Plastikfolie um den Hals, auf dem nur ein einziges Wort steht: HILFE.

Freitag, 17. 9. 21 19.00 Uhr Einlass 18.00 Uhr

Leider nur mit ganz wenig Publikum. Wer dabei sein möchte - bitte verbindlich anmelden.

Um teilnehmen zu können, müssen Sie vollständig geimpft, genesen oder getestet (PCR-Test max. 48h/Antigenschnelltest max. 24h) sein.

Bitte den jeweiligen Nachweis digital oder in Papierform mitbringen und beim Einlass vorzeigen. Danke!

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