Er ist wieder da: Andy Sauerwein: „Zeitgeist – wenn heute doch schon gestern wär`“

Zeitgeist – alle sprechen davon, doch wer ist dieser Geist, der bestimmt, was und wie wir gerade denken? Lebt dieser faule Hund auf einer geheimen Burg, schläft über Jahrzehnte und plötzlich wird er pünktlich um Mitternacht wach, damit er uns eine neue Denk- und Fühlweise einflößen kann?

Andy Sauerwein geht in seinem neuen Programm „Zeitgeist – wenn heute doch schon gestern wär‘“ diesem Mysterium auf die Spur! Virtuos musikalisch bewegt er sich dafür zwischen den Welten und analysiert die Trends, die den Zeitgeist bestimmen.

Sehnsüchtig blickt der Kabarettist auf das Gestern, als aus dem Auspuff noch das gute Abgas kam, das Knax-Sparbuch sechs Prozent brachte und die Kinder noch im Kofferraum Platz fanden. Der Zeitgeist von heute zwingt uns zu „Baby an Bord“ – Aufklebern und Einhorn-Toilettenpapier.

Im Orient dürfen nun Frauen in Burkas durch Radarfallen fahren und zwingen die Polizei zur Schleierfahndung. In Europa sind Tattoos voll im Trend, ohne zu bedenken, was aus einem kleinen Pokemon auf dem Oberschenkel im Laufe der Jahre alles werden kann.

Witzig, irrsinnig, hintergründig und mit packender Musik schafft es Andy Sauerwein den abstrakten Zeitgeist aufzuspüren und anhand des Alltags zu definieren.

„Zeitgeist – wenn heute doch schon gestern wär‘“ ist eine musikalische Spurensuche, bei der eine Sache gewiss ist: Die Zeit vergeht schneller, erlebt man Andy Sauerwein live auf der Bühne.

„Andy, Andy“ skandierten die Gäste in Hellas Theaterclub. Der donnernde Begrüßungsapplaus war bestellt, aber die Bravorufe am Schluss waren Lohn für einen musikalisch-kabarettistischen Freitagabend voller Ironie und Irrwitz. Andy Sauerwein spürte dem flüchtigen Zeitgeist nach – im Yoga in der Taiga, dem Handyfasten und in der Archäo-Diät, im Tante-Emma-Laden, in veganem Eis und im Nordic Walking ohne Stöcke.“ (Elbe Jeetzel Zeitung)

„Sauerwein erweist sich auf allen Sound-Ebenen als versierter Könner und nutzt sie zusammen mit seinen verbalen Sticheleien um den wankelmütigen Geist der Zeit als Spuk in hohlen Köpfen witzig zu demaskieren“ (Main Post)

„Das Schöne bei den Auftritten Sauerweins: Er nimmt sich selbst nicht tierisch ernst. Ein Grund dafür, warum er ein echter Sympathieträger ist und als jugendhafter Typ der Traum aller potenziellen Schwiegermütter.“ (Main Echo)

Freitag 24. Mai 2019

19.00 Uhr

Einlass 18.00 Uhr

Der Online-Ticketverkauf zu dieser Veranstaltung ist geschlossen.

Saxophon-Quartett Passion4Saxxes

Saxophon-Power4 im Kunsthaus Michel

Fast unglaublich, welchen Sound vier junge Musiker im Alter von 18 bis 21 Jahren ihren Saxophonen entlocken können. Davon überzeugen können sich alle Musikfreunde am Freitag, 17. Mai, 19 Uhr, wenn das aus dem Raum Schweinfurt stammende Saxophon-Quartett Passion4Saxxes in den „schönsten Innenhof Würzburgs“, wie die Location im Kunsthaus Michel gerne auch genannt wird, kommt. Im Herbst 2013 eigentlich nur als temporäres Projekt für „Jugend musiziert“ gegründet, spielen Anna-Christine Brand (Tenorsaxophon), Maria Maier (Baritonsaxophon), Anna-Lena Weigand (Altsaxophon) und Christof Kern (Sopran- & Altsaxophon) jetzt seit über 5 Jahren zusammen. Ob als zweifacher Preisträger beim Nachwuchswettbewerb des Jazz-Festivals Würzburg und Preisträger des SummerJazz Festivals Pinneberg, als musikalische Umrahmung einer Benefiz-Gala mit der schwedischen Königin Silvia in der Würzburger Residenz, als überzeugende Newcomer-Band im bekannten Berliner Jazzclub Badenscher Hof oder bei einem der anderen mittlerweile über 100 Auftritte, die Vier begeistern jedes Publikum mit ihrer Virtuosität und ihrer Leidenschaft. Der Name Passion4Saxxes ist also Programm. Das Repertoire ist breit gefächert und umfasst neben vielen Jazz-Standards wie Take Five und Besame Mucho auch Klassiker aus den Genres Filmmusik, Pop, Rock & Latin wie ein Blues Brothers Medley und die Bohemian Rhapsody von Queen. Freuen Sie sich auf einen sehr musikalisch-unterhaltsamen Abend in einem schönen Ambiente.

Der Online-Ticketverkauf zu dieser Veranstaltung ist geschlossen.

KARAN

Ist sie eine Liedermacherin, ist sie eine deutsche Chansonnière?
Karan singt Lieder für Zeiten wie diese.
Als moderne Troubadoura erhebt sie die Stimme für unbedingte
Menschlichkeit. Sie folgt den Spuren der Poesie in den Alltag, deutet die
Zeichen der Zeit, spinnt aber auch irrwitzige Ideen wie die Philosophie der
Unordnung – und klärt die rätselhafte Frage, weswegen es auf unseren
Straßen keine Elefanten gibt.
Dem Lärm der Gegenwart trotzt die Sängerin und Liederschreiberin mit ihrer
Gitarre und der Macht der leisen Töne. Begleitet wird sie dabei von ihrem
Perkussionisten Sven Scholz (Cajon).

Am Freitag 10.Mai 2019 19.00 Uhr


(Foto: Katja Gesche)


3. KWK Kongress: Workshop Foto Transfer

Mo. 6.5.2019, 18.00 Uhr

Di. 7.5.2019, 18.00 Uhr

Sa. 11.5.2019, 10.30 Uhr

mit Kathrin Königl

Foto-Transfer:

In diesem Workshop übertragen wir mittels einer Foto-Transfer-Methode Bilder direkt auf eine Holzplatte. Dabei entstehen oft Abriebstellen, die den besonderen Look des Kunstwerks ausmachen. Jedes Bild wird so ein Unikat. Noch interessanter wird das Bild, wenn wir mit einer speziellen Technik das Holz künstlich altern lassen. Der Workshop geht über drei Tage und es können bis zu drei Bilder pro Person entstehen. Kosten: 55,- € incl. Material

Nur 10 Teilnehmer – also schnell anmelden.

Ort: Kunsthaus Michel

info@kunsthaus-michel.de

0931 13908

Mitbringen: Auswahlbilder (digital)

Kathrin Königl, 1985 in Würzburg geboren, studierte 2009 bis 2016 Journalistik in Magdeburg und Informationsdesign in Würzburg, wo sie als freischaffende Fotografin und Informationsdesignerin arbeitet. Ihre künstlerisch-dokumentarischen Arbeiten waren bereits in mehreren Ausstellungen zu sehen.

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