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28. Februar 2020(1 Veranstaltung)

19:30: ZwischenHeimaten / Die Wandelbaren- Lesung und Buchvorstellung


28. Februar 2020

 

Am 28. Februar 2020 präsentiert die bekannte Autorin Eleonora Hummel aus Dresden im Kunsthaus Michel ihren neuen Roman über das Deutsche Theater in Kasachstan „Die Wandelbaren“. Zwei weitere Autoren stellen ihre vor kurzem erschienene Anthologie „ZwischenHeimaten“ vor. Es lesen die preisgekrönte Autorin Eleonora Hummel aus Dresden (Chamisso-Preis 2006), der bekannte Lyriker und Autor Andreas A. Peters (u. a. SCIVIAS-Literaturpreis 2019) und der Herforder Autor Artur Rosenstern.

 

Veranstaltungsort: Kunsthaus Michel, Würzburg

Präsentation und Lesung werden in Kooperation mit dem Bayerischen Kulturzentrum der Deutschen aus Russland durchgeführt und vom Freistaat Bayern gefördert.

Der Online-Ticketverkauf zu dieser Veranstaltung ist geschlossen.

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6. März 2020(1 Veranstaltung)

19:00: liTrio! Das Beste aus zehn Jahren


6. März 2020

Foto: Thomas Stadler

liTrio! Das Beste aus zehn Jahren

 

liTrio, das sind eigentlich vier. Drei Autoren aus der Region und ein ausgezeichneter Musiker, der die Texte der Poeten musikalisch aufgreift.

So unterschiedlich die Autoren auch sind – der stimmgewaltig erzählende Romancier Hanns Peter Zwißler, die eindringliche und geschliffen formulierende Prosaistin Ulrike Schäfer und der ironisch-freche Lyriker Martin Heberlein –, seit zehn Jahren gelingt es der Künstlergruppe, ein vielfältiges, in sich stimmiges und höchst kurzweiliges Programm auf die Bühne zu bringen.

Zum runden Bühnenjubiläum fügt Martin Heberlein als Moderator die besten Texte der letzten zehn Jahre zu einem abwechslungsreichen und zugleich in sich geschlossenen literarisch-musikalischen Abend. Komplettiert wird das Jubiläum durch den Jazz-Saxophonisten Anton Mangold.

Zur Feier des zehnjährigen Bestehens stellen wir 2020 ein Best-of-Jubiläumsprogramm zusammen.

Anton Mangold. Foto: privat

Hanns Peter Zwißler, geb. 1946, lebt in Schweinfurt. Zu seinen Veröffentlichungen zählen sechs Romane, zuletzt 2018 „Rigolettos Hut“.

Sein Roman „Die Kunst des Scharfrichters und der Nutzen des Schafotts“ wurde 2012 für den Sir Walter Scott Preis nominiert.

Ulrike Schäfer, geb. 1965, lebt in Würzburg. Für ihre Prosa und Dramatik erhielt sie u. a. den Würth-Literaturpreis, den Leonhard-Frank-Preis

und den Kulturförderpreis der Stadt Würzburg.

Martin Heberlein, geb. 1953, lebt in Würzburg. Er schreibt Satiren, Kurzprosa und Lyrik. 2018 trat er mit seinen Faust-Travestien beim Faust-Fest am Theater am Neunerplatz in Würzburg auf.

Anton Mangold, geb. 1991, lebt in Würzburg. Er studierte Musik in Köln und Würzburg mit den Hauptfächern Harfe und Jazzsaxophon.

Mit seinem Anton Mangold Quartett gewann er 2017 den Jungen Deutschen Jazzpreis. Im gleichen Jahr wurde ihm der Kulturpreis der Stadt Schweinfurt verliehen.

7. März 2020(1 Veranstaltung)

19:00: Unerhört Fagott


7. März 2020

Ulrike Fröhling, Fagott

Thomas Peter-Horas, Akkordeon – Komposition

Wie in vielen Bereichen unseres Lebens erleichtert uns auch in der Musik ein „Denken in

Schubladen“ die Verarbeitung einer großen Anzahl von Sinneseindrücken. Das ist in der Regel

praktisch und hilft uns bei der Orientierung. Allerdings lohnt es sich, diese Schubladen als

Begrenzungen wahrzunehmen und regelmäßig in Frage zu stellen. Bei Unerhört Fagott beginnt

dies schon bei der ungewöhnlichen Besetzung: Bereits nach wenigen Takten Unerhört Fagott  wird klar, dass es keine klanglichen Argumente gegen die Kombination von Fagott und Akkordeon gibt.

Die Musik von Unerhört Fagott  wehrt sich erfolgreich gegen jegliches Schubladen-Denken:

So verwendet Thomas Peter-Horas in seinen Kompositionen häufig Versatzstücke aus akkordeontypischen Genres und schafft auf diese Weise eine vertraute musikalische Umgebung.

Der Zuhörer wird dann allerdings in eine außergewöhnliche Klangwelt entführt, die ihn das scheinbar Vertraute völlig neu erleben lässt.

Die klassische Ausbildung als Musiker haben Thomas Peter-Horas (Akkordeon, Klavier, Komposition) und Ulrike Fröhling (Fagott) u.a. an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Frankfurt absolviert.

Als Duo Unerhört Fagott haben Fröhling  und Peter-Horas vor ungefähr 15 Jahren begonnen, das klassische Repertoire für Klavier und Fagott zu erschließen (Saint-Saens, Tansman etc.). Durch einen Zufall stellte sich heraus, wie gut die Kombination von Akkordeon und Fagott klingt. Daraufhin begann das Duo, mit dieser Instrumentenkombination zu experimentieren. Da es praktisch keine Literatur für diese Besetzung gab, besteht das Programm ausschließlich aus eigenen Kompositionen und Arrangements.

Im Kunsthaus Michel wird Unerhört Fagott bei der Ausstellungseröffnung von René Lang seine neue CD Das Leichte Leben vorstellen, auf der u.a. auch das „Bass-Akkordeon“ eine wichtige Rolle spielt. Wie sich das alles anhört? Es gibt nur einen Weg, das herauszufinden...

Samstag 7. März 19.00 Uhr

Da die Anzahl der Sitzplätze begrenzt ist, bitten wir um Reservierung über das Anmeldeformular bzw. telefonisch unter 0931 13908

Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen.

 

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12. März 2020
13. März 2020(1 Veranstaltung)

19:00: MAGNUS KUHN Aus dem Leben eines Maschinen-Dompteurs


13. März 2020

Prosa mit Tinte und Maschinenöl

Schreibstift, Schweißgerät und Schraubenschlüssel – es ist nicht viel was Magnus Kuhn zur Umsetzung seiner Ideen braucht. Anregungen dazu waren reichlich vorhanden. Da gab es zunächst eine abwechslungsreiche Berufstätigkeit mit Ereignissen, die manchmal völlig aus dem Ruder liefen. Aber auch viele menschliche Begegnungen haben ihn nachhaltig geprägt.

Damit diese Erlebnisse nicht in Vergessenheit geraten, hat Kuhn zu Bleistift und Papier gegriffen. Viel Skurriles hat er aufgeschrieben und zu Kurzgeschichten zusammengefasst.

Ganz beiseitelassen konnte Kuhn aber die Vorliebe für den Maschinenbau nicht. Bei seinen Konstruktionen, den „Pseudomaschinen“ wie er sie nennt, geht es nicht darum, irgendeinen Produktionsprozess rationeller zu gestalten. Sie sollen die närrischen Wiederholungen menschlichen Verhaltens wie ein einem gut geölten Marionetten Theater sichtbar machen.

Bei der Lesung von Kurzgeschichten kommen auch seine Pseudomaschinen zu Einsatz. Er befreit sie aus ihren Stahlblechkäfigen und lässt ihren Bewegungen freien Lauf.

Wer alle Sinne aktivieren will, wer nicht nur zuhören sondern auch zusehen will, für den sind Kuhns all inclusive Präsentationen genau das Richtige.

 

Der Online-Ticketverkauf zu dieser Veranstaltung ist geschlossen.

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20. März 2020(1 Veranstaltung)

19:00: ABGESAGT Heitere Verse und Biografie von Eugen Roth


20. März 2020

Eugen Roth

schrieb auf – ganz ungeniert was einem Menschen so passiert,

er hat in Worten ausgedrückt was uns als Mensch oft sehr bedrückt!

Ob Haaraus- oder Wutanfall, ob Schnupfen oder

Liebeskummer, Zahnschmerzen oder Entscheidungsnot,

ob für sporadische Pechvögel und klassische Krisenabonnenten, oder ganz einfach was für den kleinen Ärger zwischendurch,

bei Eugen Roth, dem scharfsinnigen Beobachter, findet sich

immer etwas, das genau die Situation trifft, worüber man Schmunzeln oder gar herzlich lachen kann!

Lesung: Gisela Groh

Musik: Taiko-Trommelgruppe KAZAGURUMA 

TAIKO • BEWEGUNG • RHYTHMUS • KLANG

Taiko, das japanische Trommeln, fasziniert

durch Bewegung und Rhythmus und es erfreut

sich immer größerer Beliebtheit. Der Klang der

Trommeln füllt den Raum und ergreift mit

seiner Energie und Wucht die Zuhörer. Die

Taiko-Gruppe KAZAGURUMA (Räder im

Wind) aus Güntersleben spielt mit Freude und

Begeisterung Interpretationen traditioneller

Trommelstücke und Eigenkompositionen.

20.März 2020

19.00 Uhr

Der Online-Ticketverkauf zu dieser Veranstaltung ist geschlossen.

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27. März 2020(1 Veranstaltung)

19:00: FAUST-Musik und Rezitation mit Rainer Schwander, Bernhard von der Goltz und Martin Menner


27. März 2020

„Faust – Musik & Rezitation“ Dass Musik und Texte aus „Faust I“ sehr gut zusammenpassen, zeigt das Musikerduo Rainer Schwander und Bernhard von der Goltz gemeinsam mit dem Schauspieler Martin Menner. Die Protagonisten des Bühnenklassikers weisen beinahe alle Gegensätzlichkeiten des menschlichen Gemüts in einem dynamischen Miteinander auf. So machen die beiden Musiker Bernhard von der Goltz (Gitarre) und Rainer Schwander (Saxophon) die emotionale Welt aus „Faust I“ mit den Mitteln und instrumentalen Möglichkeiten eines Duos erlebbar. Jedes Musikstück wird durch den Schauspieler Martin Menner begleitet, der charakterisierende Textpassagen aus „Faust I“ vorträgt. Und weil die Handlung von Goethes-Text nicht chronologisch erzählt wird, verweben sich so Musik und Rezitation für das Publikum in ein ganz neues Erleben der Hauptfiguren und ausgewählter Stimmungen des bekannten Theaterstücks. Das Projekt „Faust – Musik & Rezitation“ erstmalig präsentiert beim Faust-Fest in Würzburg, kam beim Publikum so gut an, dass die Akteure nun ein vollständiges Abendprogramm präsentieren.

Freitag, 27. März 2020 19.00 Uhr

Kulturbeitrag 10,- Euro

Der Online-Ticketverkauf zu dieser Veranstaltung ist geschlossen.

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