Event Kalender

Veranstaltungen in September 2021

  • Stadt.Land.Fluss - fränkische Landschaftsmaler

    Stadt.Land.Fluss - fränkische Landschaftsmaler

    16. Juli 2021 17. September 2021

    So vielfältig und charakteristisch wie die fränkische Landschaft sind auch die Kunst und die Künstler in dieser Region.

    Die Ausstellung „STADT.LAND.FLUSS - Fränkische Landschaftsmaler“ mit Arbeiten von Bruno Braun, Heiner Dikreiter, Josef Versl, Albert Banska, Joachim Schlotterbeck uvm. nimmt Sie mit auf eine visuelle Reise durch Mainfranken.

    Die abwechslungsreichen Künstlerinterpretationen werden Ihnen neue spannende Blickwinkel und überraschende Ansichten auf die vertraute Umgebung eröffnen.

     

    Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

  • Stadt.Land.Fluss - fränkische Landschaftsmaler

    Stadt.Land.Fluss - fränkische Landschaftsmaler

    16. Juli 2021 17. September 2021

    So vielfältig und charakteristisch wie die fränkische Landschaft sind auch die Kunst und die Künstler in dieser Region.

    Die Ausstellung „STADT.LAND.FLUSS - Fränkische Landschaftsmaler“ mit Arbeiten von Bruno Braun, Heiner Dikreiter, Josef Versl, Albert Banska, Joachim Schlotterbeck uvm. nimmt Sie mit auf eine visuelle Reise durch Mainfranken.

    Die abwechslungsreichen Künstlerinterpretationen werden Ihnen neue spannende Blickwinkel und überraschende Ansichten auf die vertraute Umgebung eröffnen.

     

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  • Stadt.Land.Fluss - fränkische Landschaftsmaler

    Stadt.Land.Fluss - fränkische Landschaftsmaler

    16. Juli 2021 17. September 2021

    So vielfältig und charakteristisch wie die fränkische Landschaft sind auch die Kunst und die Künstler in dieser Region.

    Die Ausstellung „STADT.LAND.FLUSS - Fränkische Landschaftsmaler“ mit Arbeiten von Bruno Braun, Heiner Dikreiter, Josef Versl, Albert Banska, Joachim Schlotterbeck uvm. nimmt Sie mit auf eine visuelle Reise durch Mainfranken.

    Die abwechslungsreichen Künstlerinterpretationen werden Ihnen neue spannende Blickwinkel und überraschende Ansichten auf die vertraute Umgebung eröffnen.

     

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  • Stadt.Land.Fluss - fränkische Landschaftsmaler

    Stadt.Land.Fluss - fränkische Landschaftsmaler

    16. Juli 2021 17. September 2021

    So vielfältig und charakteristisch wie die fränkische Landschaft sind auch die Kunst und die Künstler in dieser Region.

    Die Ausstellung „STADT.LAND.FLUSS - Fränkische Landschaftsmaler“ mit Arbeiten von Bruno Braun, Heiner Dikreiter, Josef Versl, Albert Banska, Joachim Schlotterbeck uvm. nimmt Sie mit auf eine visuelle Reise durch Mainfranken.

    Die abwechslungsreichen Künstlerinterpretationen werden Ihnen neue spannende Blickwinkel und überraschende Ansichten auf die vertraute Umgebung eröffnen.

     

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  • Stadt.Land.Fluss - fränkische Landschaftsmaler

    Stadt.Land.Fluss - fränkische Landschaftsmaler

    16. Juli 2021 17. September 2021

    So vielfältig und charakteristisch wie die fränkische Landschaft sind auch die Kunst und die Künstler in dieser Region.

    Die Ausstellung „STADT.LAND.FLUSS - Fränkische Landschaftsmaler“ mit Arbeiten von Bruno Braun, Heiner Dikreiter, Josef Versl, Albert Banska, Joachim Schlotterbeck uvm. nimmt Sie mit auf eine visuelle Reise durch Mainfranken.

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  • Stadt.Land.Fluss - fränkische Landschaftsmaler

    Stadt.Land.Fluss - fränkische Landschaftsmaler

    16. Juli 2021 17. September 2021

    So vielfältig und charakteristisch wie die fränkische Landschaft sind auch die Kunst und die Künstler in dieser Region.

    Die Ausstellung „STADT.LAND.FLUSS - Fränkische Landschaftsmaler“ mit Arbeiten von Bruno Braun, Heiner Dikreiter, Josef Versl, Albert Banska, Joachim Schlotterbeck uvm. nimmt Sie mit auf eine visuelle Reise durch Mainfranken.

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  • Stadt.Land.Fluss - fränkische Landschaftsmaler

    Stadt.Land.Fluss - fränkische Landschaftsmaler

    16. Juli 2021 17. September 2021

    So vielfältig und charakteristisch wie die fränkische Landschaft sind auch die Kunst und die Künstler in dieser Region.

    Die Ausstellung „STADT.LAND.FLUSS - Fränkische Landschaftsmaler“ mit Arbeiten von Bruno Braun, Heiner Dikreiter, Josef Versl, Albert Banska, Joachim Schlotterbeck uvm. nimmt Sie mit auf eine visuelle Reise durch Mainfranken.

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  • Stadt.Land.Fluss - fränkische Landschaftsmaler

    Stadt.Land.Fluss - fränkische Landschaftsmaler

    16. Juli 2021 17. September 2021

    So vielfältig und charakteristisch wie die fränkische Landschaft sind auch die Kunst und die Künstler in dieser Region.

    Die Ausstellung „STADT.LAND.FLUSS - Fränkische Landschaftsmaler“ mit Arbeiten von Bruno Braun, Heiner Dikreiter, Josef Versl, Albert Banska, Joachim Schlotterbeck uvm. nimmt Sie mit auf eine visuelle Reise durch Mainfranken.

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    Stadt.Land.Fluss - fränkische Landschaftsmaler

    16. Juli 2021 17. September 2021

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  • Stadt.Land.Fluss - fränkische Landschaftsmaler

    Stadt.Land.Fluss - fränkische Landschaftsmaler

    16. Juli 2021 17. September 2021

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    16. Juli 2021 17. September 2021

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    16. Juli 2021 17. September 2021

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    Die Ausstellung „STADT.LAND.FLUSS - Fränkische Landschaftsmaler“ mit Arbeiten von Bruno Braun, Heiner Dikreiter, Josef Versl, Albert Banska, Joachim Schlotterbeck uvm. nimmt Sie mit auf eine visuelle Reise durch Mainfranken.

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    Die Ausstellung „STADT.LAND.FLUSS - Fränkische Landschaftsmaler“ mit Arbeiten von Bruno Braun, Heiner Dikreiter, Josef Versl, Albert Banska, Joachim Schlotterbeck uvm. nimmt Sie mit auf eine visuelle Reise durch Mainfranken.

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    16. Juli 2021 17. September 2021

    So vielfältig und charakteristisch wie die fränkische Landschaft sind auch die Kunst und die Künstler in dieser Region.

    Die Ausstellung „STADT.LAND.FLUSS - Fränkische Landschaftsmaler“ mit Arbeiten von Bruno Braun, Heiner Dikreiter, Josef Versl, Albert Banska, Joachim Schlotterbeck uvm. nimmt Sie mit auf eine visuelle Reise durch Mainfranken.

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    Aus dem Leben listiger Großmütter Autorenlesung mit Ludwig Bröcker

    Aus dem Leben listiger Großmütter Autorenlesung mit Ludwig Bröcker


    17. September 2021

    Ludwig Bröcker liest

    Ludwig  Bröcker
    Ich wurde 1940 in Freiburg geboren, verbrachte meine Kindheit von 1941-1949 in Rostock, danach in Kiel zusammen mit 6 Geschwistern. Von 1961-1968 studierte ich Mathematik und Physik in Kiel. Von 1975-2006 war ich Professor für Mathematik in Münster. Zwischenzeitlich verbrachte ich zahlreiche Studien und Forschungsaufenthalte im In-und Ausland. Nach Würzburg kam ich durch meine Frau Prof. Eva Bröcker. Ich war weder eine Leseratte noch habe ich mich durch überdurchschnittliche Aufsätze ausgezeichnet, war aber ein Liebhaber der lyrischen Dichtung und der großen Romane.
    Zunehmend war ich als Redner zu allen möglichen Anlässen, Verfasser von Gelegenheitsgedichten und kleinen Schauspielen gefragt. Mittlerweil bin ich eher ein Vielleser.
    Für junge Enkelkinder haben meine Frau Eva und ich das das durchgehend gereimte Kinderbuch
    Vier Kinder, ein Feuer und vierzehn Ferkel
    verfasst und illustriert.
    Unseren Enkeln habe ich einst während der Ferien aus dem Stegreif eine Geschichte erzählt von zwei Fischerjungen, die einen Delphin retten. Vor über zehn Jahren habe ich die Geschichte unter dem Titel Philine zu Papier gebracht. Sie zeigt, wie zwei junge Freunde einen ereignisreichen Sommer verbringen, gänzlich ohne Medien und materiellen Überfluss. Daher ist der Text auch für erwachsene Leser geeignet, die sich an ihre Jugendzeit erinnern, zumal er nicht frei von Ironie und Zeitkritik ist.

    Um Ironie geht es auch in dem Buch
    Aus dem Leben listiger Großmütter,
    das ich heute Abend vorstellen möchte: Das Buch enthält zwei Erzählungen, in denen jeweils eine listige mutige Großmutter die Hauptrolle spielt. Wer jetzt meint, es ginge um eine sentimentale Beschreibung von Großmutter-Enkelbeziehungen, der wird enttäuscht sein, obwohl unsere Großmütter es an Liebe zu ihren Enkeln nicht fehlen lassen.
    Der Enkeltrick:
    Die Witwe Elisabeth (Lisbeth) wird von einem Paar von Betrügern heimgesucht, die versuchen, den Enkeltrick anzuwenden. Lisbeth gelingt es, einen vermeintlichen Polizisten im Keller einzusperren, in dem sie ihn für Wochen gefangen hält. Das führt zu skurrilen Situationen und einem überraschenden Ende.
    Soscha:
    Die in Schönheit gereifte Schauspielerin Franziska (Franzi) lebt mit ihrer zugelaufenen Katze Soscha in einer Laubenkolonie, weil sie sich bei den gestiegenen Berliner Mieten keine Wohnung leisten kann. Eines Tages trägt Soscha einen Streifen aus Plastikfolie um den Hals, auf dem nur ein einziges Wort steht: HILFE.

    Freitag, 17. 9. 21 19.00 Uhr Einlass 18.00 Uhr

    Leider nur mit ganz wenig Publikum. Wer dabei sein möchte - bitte verbindlich anmelden.

    Um teilnehmen zu können, müssen Sie vollständig geimpft, genesen oder getestet (PCR-Test max. 48h/Antigenschnelltest max. 24h) sein.

    Bitte den jeweiligen Nachweis digital oder in Papierform mitbringen und beim Einlass vorzeigen. Danke!

    Der Online-Ticketverkauf zu dieser Veranstaltung ist geschlossen.

  • jass unplugged

    jass unplugged


    24. September 2021

    jass unplugged - das sind Oliver /Gitarre und Petra /Gesang, lasst euch mitnehmen in die entspannte Welt von crossover- und latin-Jazz, im schönsten Innenhof Würzburgs des Kunsthaus Michel (bei schlechter Witterung in der Galerie)

    Wir freuen uns auf euch!

    Freitag, 24. Sept 2021 19.00 Uhr Einlass 18.00 Uhr

    Kulturbeitrag 10,-€

    Der Online-Ticketverkauf zu dieser Veranstaltung ist geschlossen.

  • Stephen Bithell - Plein Air. Brushstrokes with the heart

    Stephen Bithell - Plein Air. Brushstrokes with the heart

    25. September 2021 31. Oktober 2021

    KUNST IST ARBEIT

    Meine Reise mit der Kunst begann als Kind. Im Alter von vier
    Jahren, als wir auf Gibraltar lebten, brachte mich meine Mutter
    einmal zum Kindergarten. Das wollte ich aber nicht. Als
    keiner schaute, bin ich abgehauen und ihr nach Hause gefolgt.
    Daraufhin beschloss man, dass ich am besten zu Hause
    bleiben sollte. Man setzte mich an den Küchentisch und
    gab mir Buntstifte und Malkreiden.
    Als ich heranwuchs sagten mir Bilderbücher mehr als Bücher
    mit Texten. Ich malte und malte ab was ich sah, meist wenn
    die Familie Fernsehen schaute: die Pflanzen meiner Mutter,
    unseren Hund, einfach alles, auch männliche und weibliche
    Körper nach Katalogabbildungen. Das war für mich wie das
    Zeichnen von Abgüssen antiker Meister.
    Ich experimentierte mit Wasserfarben, versuchte die Farben
    der Prä-Raffaeliten mit etwas Surrealem zu verbinden, das
    von Liedern und Videos von Bands wie Visage beeinflusst war.
    Meine Kunstlehrerin an der Schule gab mir die Freiheit zu
    malen und zu zeichnen, was ich wollte, es einfach einmal zu
    machen. Sie zeigte mir die Prä-Raffaeliten oder Milets Ophelia:
    Ein hervorragender Pinselstrich in all dem Blätterwerk,
    auch all die Vergrößerungen. Sie zeigte mir auch Vincent und
    seine Zeichnungen und Bilder. In jener Zeit entdeckte ich
    dann für mich auch Picasso, Constable und die Ölmalerei.
    Ich hatte mich verliebt: Ölmalerei schien mir Fehler leichter
    zu vergeben, schien mir unmittelbarer und direkter als Zeichnen.
    Ich entdeckte Constables Weymouth Bay, seine im Freien
    angefertigten Ölskizzen und Aquarellbilder des Himmels.
    Von Picasso übernahm ich den Raum und die Illusion des
    Raumes, und seine Linienführung.
    Dann ging ich zwei Jahre auf die Kunsthochschule, in einen
    Grundkurs über Kunst und Design. Das war an in Shelley
    Park, einst das Heim von Mary Shelley. Das erste Jahr studierte
    ich Farbtheorie, Zeichnen, 3D-Kunst, Drucken, Fotografie
    und noch viel mehr.
    Als ich Malerei in meinem zweiten Jahr dort wählte, wuchs
    ich, ohne dass ich es merkte, mit den Aufgaben. Ich brach
    mit den Einschränkungen, die mir Kurse und Lehrkräfte auferlegten.
    Einen Kurs zum Bauhaus empfand ich als mich
    beengend, mich zerquetschend. Genauso ging’s mir mit der
    Farbtheorie von Alan und den Zeichenkursen von Howard.
    Die Freiheit war dahin, ich würde wohl nicht geformt werden.
    Oder doch?
    Das Zeichnen ist immer noch das Grundgerüst meiner Malerei.
    Wo immer ich auch hinschaue, sehe ich Aufbau, Formen,
    vertikale Linien, die horizontale durchschneiden. Wenn ich
    male, ist jeder Farbfleck ein Augenblick, der in Farbe eingefangen
    wurde. Ein Gemälde besteht aus vielen solchen Augenblicken.
    Manchmal dauern diese Augenblicke eine Stunde,
    z.B. in der Plein Air Klasse, manchmal dauern sie länger,
    einen Tag.
    Eine Serie von ehrlichen Farbflecken ist mein Vokabular.
    Cadmium, Hellgelb, Ocker, Ultramarinblau, Cobaltblau und
    reines Rot, damit buchstabiere ich meine Bilder. Ich zeichne
    und male praktisch jeden Tag, habe mein Moleskine-Taschenskizzenbuch
    und einen Bleistift immer in der Tasche.
    Ich reduzierte meine Malsachen so, dass sie in eine Jackentasche
    passten. So kann ich Momente festhalten, das besondere
    Licht bevor es regnet, die kalte Luft des Winters, die Hitze
    des Sommers in den Wäldern, ich kann Flüsse abbilden, Hügel
    und Höhenwege, die Seen von Radipole und Pallington.
    Das ist meine Lebensaufgabe, die niemals endet.
    Stephen Bithell

  • Stephen Bithell - Plein Air. Brushstrokes with the heart

    Stephen Bithell - Plein Air. Brushstrokes with the heart

    25. September 2021 31. Oktober 2021

    KUNST IST ARBEIT

    Meine Reise mit der Kunst begann als Kind. Im Alter von vier
    Jahren, als wir auf Gibraltar lebten, brachte mich meine Mutter
    einmal zum Kindergarten. Das wollte ich aber nicht. Als
    keiner schaute, bin ich abgehauen und ihr nach Hause gefolgt.
    Daraufhin beschloss man, dass ich am besten zu Hause
    bleiben sollte. Man setzte mich an den Küchentisch und
    gab mir Buntstifte und Malkreiden.
    Als ich heranwuchs sagten mir Bilderbücher mehr als Bücher
    mit Texten. Ich malte und malte ab was ich sah, meist wenn
    die Familie Fernsehen schaute: die Pflanzen meiner Mutter,
    unseren Hund, einfach alles, auch männliche und weibliche
    Körper nach Katalogabbildungen. Das war für mich wie das
    Zeichnen von Abgüssen antiker Meister.
    Ich experimentierte mit Wasserfarben, versuchte die Farben
    der Prä-Raffaeliten mit etwas Surrealem zu verbinden, das
    von Liedern und Videos von Bands wie Visage beeinflusst war.
    Meine Kunstlehrerin an der Schule gab mir die Freiheit zu
    malen und zu zeichnen, was ich wollte, es einfach einmal zu
    machen. Sie zeigte mir die Prä-Raffaeliten oder Milets Ophelia:
    Ein hervorragender Pinselstrich in all dem Blätterwerk,
    auch all die Vergrößerungen. Sie zeigte mir auch Vincent und
    seine Zeichnungen und Bilder. In jener Zeit entdeckte ich
    dann für mich auch Picasso, Constable und die Ölmalerei.
    Ich hatte mich verliebt: Ölmalerei schien mir Fehler leichter
    zu vergeben, schien mir unmittelbarer und direkter als Zeichnen.
    Ich entdeckte Constables Weymouth Bay, seine im Freien
    angefertigten Ölskizzen und Aquarellbilder des Himmels.
    Von Picasso übernahm ich den Raum und die Illusion des
    Raumes, und seine Linienführung.
    Dann ging ich zwei Jahre auf die Kunsthochschule, in einen
    Grundkurs über Kunst und Design. Das war an in Shelley
    Park, einst das Heim von Mary Shelley. Das erste Jahr studierte
    ich Farbtheorie, Zeichnen, 3D-Kunst, Drucken, Fotografie
    und noch viel mehr.
    Als ich Malerei in meinem zweiten Jahr dort wählte, wuchs
    ich, ohne dass ich es merkte, mit den Aufgaben. Ich brach
    mit den Einschränkungen, die mir Kurse und Lehrkräfte auferlegten.
    Einen Kurs zum Bauhaus empfand ich als mich
    beengend, mich zerquetschend. Genauso ging’s mir mit der
    Farbtheorie von Alan und den Zeichenkursen von Howard.
    Die Freiheit war dahin, ich würde wohl nicht geformt werden.
    Oder doch?
    Das Zeichnen ist immer noch das Grundgerüst meiner Malerei.
    Wo immer ich auch hinschaue, sehe ich Aufbau, Formen,
    vertikale Linien, die horizontale durchschneiden. Wenn ich
    male, ist jeder Farbfleck ein Augenblick, der in Farbe eingefangen
    wurde. Ein Gemälde besteht aus vielen solchen Augenblicken.
    Manchmal dauern diese Augenblicke eine Stunde,
    z.B. in der Plein Air Klasse, manchmal dauern sie länger,
    einen Tag.
    Eine Serie von ehrlichen Farbflecken ist mein Vokabular.
    Cadmium, Hellgelb, Ocker, Ultramarinblau, Cobaltblau und
    reines Rot, damit buchstabiere ich meine Bilder. Ich zeichne
    und male praktisch jeden Tag, habe mein Moleskine-Taschenskizzenbuch
    und einen Bleistift immer in der Tasche.
    Ich reduzierte meine Malsachen so, dass sie in eine Jackentasche
    passten. So kann ich Momente festhalten, das besondere
    Licht bevor es regnet, die kalte Luft des Winters, die Hitze
    des Sommers in den Wäldern, ich kann Flüsse abbilden, Hügel
    und Höhenwege, die Seen von Radipole und Pallington.
    Das ist meine Lebensaufgabe, die niemals endet.
    Stephen Bithell

  • Stephen Bithell - Plein Air. Brushstrokes with the heart

    Stephen Bithell - Plein Air. Brushstrokes with the heart

    25. September 2021 31. Oktober 2021

    KUNST IST ARBEIT

    Meine Reise mit der Kunst begann als Kind. Im Alter von vier
    Jahren, als wir auf Gibraltar lebten, brachte mich meine Mutter
    einmal zum Kindergarten. Das wollte ich aber nicht. Als
    keiner schaute, bin ich abgehauen und ihr nach Hause gefolgt.
    Daraufhin beschloss man, dass ich am besten zu Hause
    bleiben sollte. Man setzte mich an den Küchentisch und
    gab mir Buntstifte und Malkreiden.
    Als ich heranwuchs sagten mir Bilderbücher mehr als Bücher
    mit Texten. Ich malte und malte ab was ich sah, meist wenn
    die Familie Fernsehen schaute: die Pflanzen meiner Mutter,
    unseren Hund, einfach alles, auch männliche und weibliche
    Körper nach Katalogabbildungen. Das war für mich wie das
    Zeichnen von Abgüssen antiker Meister.
    Ich experimentierte mit Wasserfarben, versuchte die Farben
    der Prä-Raffaeliten mit etwas Surrealem zu verbinden, das
    von Liedern und Videos von Bands wie Visage beeinflusst war.
    Meine Kunstlehrerin an der Schule gab mir die Freiheit zu
    malen und zu zeichnen, was ich wollte, es einfach einmal zu
    machen. Sie zeigte mir die Prä-Raffaeliten oder Milets Ophelia:
    Ein hervorragender Pinselstrich in all dem Blätterwerk,
    auch all die Vergrößerungen. Sie zeigte mir auch Vincent und
    seine Zeichnungen und Bilder. In jener Zeit entdeckte ich
    dann für mich auch Picasso, Constable und die Ölmalerei.
    Ich hatte mich verliebt: Ölmalerei schien mir Fehler leichter
    zu vergeben, schien mir unmittelbarer und direkter als Zeichnen.
    Ich entdeckte Constables Weymouth Bay, seine im Freien
    angefertigten Ölskizzen und Aquarellbilder des Himmels.
    Von Picasso übernahm ich den Raum und die Illusion des
    Raumes, und seine Linienführung.
    Dann ging ich zwei Jahre auf die Kunsthochschule, in einen
    Grundkurs über Kunst und Design. Das war an in Shelley
    Park, einst das Heim von Mary Shelley. Das erste Jahr studierte
    ich Farbtheorie, Zeichnen, 3D-Kunst, Drucken, Fotografie
    und noch viel mehr.
    Als ich Malerei in meinem zweiten Jahr dort wählte, wuchs
    ich, ohne dass ich es merkte, mit den Aufgaben. Ich brach
    mit den Einschränkungen, die mir Kurse und Lehrkräfte auferlegten.
    Einen Kurs zum Bauhaus empfand ich als mich
    beengend, mich zerquetschend. Genauso ging’s mir mit der
    Farbtheorie von Alan und den Zeichenkursen von Howard.
    Die Freiheit war dahin, ich würde wohl nicht geformt werden.
    Oder doch?
    Das Zeichnen ist immer noch das Grundgerüst meiner Malerei.
    Wo immer ich auch hinschaue, sehe ich Aufbau, Formen,
    vertikale Linien, die horizontale durchschneiden. Wenn ich
    male, ist jeder Farbfleck ein Augenblick, der in Farbe eingefangen
    wurde. Ein Gemälde besteht aus vielen solchen Augenblicken.
    Manchmal dauern diese Augenblicke eine Stunde,
    z.B. in der Plein Air Klasse, manchmal dauern sie länger,
    einen Tag.
    Eine Serie von ehrlichen Farbflecken ist mein Vokabular.
    Cadmium, Hellgelb, Ocker, Ultramarinblau, Cobaltblau und
    reines Rot, damit buchstabiere ich meine Bilder. Ich zeichne
    und male praktisch jeden Tag, habe mein Moleskine-Taschenskizzenbuch
    und einen Bleistift immer in der Tasche.
    Ich reduzierte meine Malsachen so, dass sie in eine Jackentasche
    passten. So kann ich Momente festhalten, das besondere
    Licht bevor es regnet, die kalte Luft des Winters, die Hitze
    des Sommers in den Wäldern, ich kann Flüsse abbilden, Hügel
    und Höhenwege, die Seen von Radipole und Pallington.
    Das ist meine Lebensaufgabe, die niemals endet.
    Stephen Bithell

  • Stephen Bithell - Plein Air. Brushstrokes with the heart

    Stephen Bithell - Plein Air. Brushstrokes with the heart

    25. September 2021 31. Oktober 2021

    KUNST IST ARBEIT

    Meine Reise mit der Kunst begann als Kind. Im Alter von vier
    Jahren, als wir auf Gibraltar lebten, brachte mich meine Mutter
    einmal zum Kindergarten. Das wollte ich aber nicht. Als
    keiner schaute, bin ich abgehauen und ihr nach Hause gefolgt.
    Daraufhin beschloss man, dass ich am besten zu Hause
    bleiben sollte. Man setzte mich an den Küchentisch und
    gab mir Buntstifte und Malkreiden.
    Als ich heranwuchs sagten mir Bilderbücher mehr als Bücher
    mit Texten. Ich malte und malte ab was ich sah, meist wenn
    die Familie Fernsehen schaute: die Pflanzen meiner Mutter,
    unseren Hund, einfach alles, auch männliche und weibliche
    Körper nach Katalogabbildungen. Das war für mich wie das
    Zeichnen von Abgüssen antiker Meister.
    Ich experimentierte mit Wasserfarben, versuchte die Farben
    der Prä-Raffaeliten mit etwas Surrealem zu verbinden, das
    von Liedern und Videos von Bands wie Visage beeinflusst war.
    Meine Kunstlehrerin an der Schule gab mir die Freiheit zu
    malen und zu zeichnen, was ich wollte, es einfach einmal zu
    machen. Sie zeigte mir die Prä-Raffaeliten oder Milets Ophelia:
    Ein hervorragender Pinselstrich in all dem Blätterwerk,
    auch all die Vergrößerungen. Sie zeigte mir auch Vincent und
    seine Zeichnungen und Bilder. In jener Zeit entdeckte ich
    dann für mich auch Picasso, Constable und die Ölmalerei.
    Ich hatte mich verliebt: Ölmalerei schien mir Fehler leichter
    zu vergeben, schien mir unmittelbarer und direkter als Zeichnen.
    Ich entdeckte Constables Weymouth Bay, seine im Freien
    angefertigten Ölskizzen und Aquarellbilder des Himmels.
    Von Picasso übernahm ich den Raum und die Illusion des
    Raumes, und seine Linienführung.
    Dann ging ich zwei Jahre auf die Kunsthochschule, in einen
    Grundkurs über Kunst und Design. Das war an in Shelley
    Park, einst das Heim von Mary Shelley. Das erste Jahr studierte
    ich Farbtheorie, Zeichnen, 3D-Kunst, Drucken, Fotografie
    und noch viel mehr.
    Als ich Malerei in meinem zweiten Jahr dort wählte, wuchs
    ich, ohne dass ich es merkte, mit den Aufgaben. Ich brach
    mit den Einschränkungen, die mir Kurse und Lehrkräfte auferlegten.
    Einen Kurs zum Bauhaus empfand ich als mich
    beengend, mich zerquetschend. Genauso ging’s mir mit der
    Farbtheorie von Alan und den Zeichenkursen von Howard.
    Die Freiheit war dahin, ich würde wohl nicht geformt werden.
    Oder doch?
    Das Zeichnen ist immer noch das Grundgerüst meiner Malerei.
    Wo immer ich auch hinschaue, sehe ich Aufbau, Formen,
    vertikale Linien, die horizontale durchschneiden. Wenn ich
    male, ist jeder Farbfleck ein Augenblick, der in Farbe eingefangen
    wurde. Ein Gemälde besteht aus vielen solchen Augenblicken.
    Manchmal dauern diese Augenblicke eine Stunde,
    z.B. in der Plein Air Klasse, manchmal dauern sie länger,
    einen Tag.
    Eine Serie von ehrlichen Farbflecken ist mein Vokabular.
    Cadmium, Hellgelb, Ocker, Ultramarinblau, Cobaltblau und
    reines Rot, damit buchstabiere ich meine Bilder. Ich zeichne
    und male praktisch jeden Tag, habe mein Moleskine-Taschenskizzenbuch
    und einen Bleistift immer in der Tasche.
    Ich reduzierte meine Malsachen so, dass sie in eine Jackentasche
    passten. So kann ich Momente festhalten, das besondere
    Licht bevor es regnet, die kalte Luft des Winters, die Hitze
    des Sommers in den Wäldern, ich kann Flüsse abbilden, Hügel
    und Höhenwege, die Seen von Radipole und Pallington.
    Das ist meine Lebensaufgabe, die niemals endet.
    Stephen Bithell

  • Stephen Bithell - Plein Air. Brushstrokes with the heart

    Stephen Bithell - Plein Air. Brushstrokes with the heart

    25. September 2021 31. Oktober 2021

    KUNST IST ARBEIT

    Meine Reise mit der Kunst begann als Kind. Im Alter von vier
    Jahren, als wir auf Gibraltar lebten, brachte mich meine Mutter
    einmal zum Kindergarten. Das wollte ich aber nicht. Als
    keiner schaute, bin ich abgehauen und ihr nach Hause gefolgt.
    Daraufhin beschloss man, dass ich am besten zu Hause
    bleiben sollte. Man setzte mich an den Küchentisch und
    gab mir Buntstifte und Malkreiden.
    Als ich heranwuchs sagten mir Bilderbücher mehr als Bücher
    mit Texten. Ich malte und malte ab was ich sah, meist wenn
    die Familie Fernsehen schaute: die Pflanzen meiner Mutter,
    unseren Hund, einfach alles, auch männliche und weibliche
    Körper nach Katalogabbildungen. Das war für mich wie das
    Zeichnen von Abgüssen antiker Meister.
    Ich experimentierte mit Wasserfarben, versuchte die Farben
    der Prä-Raffaeliten mit etwas Surrealem zu verbinden, das
    von Liedern und Videos von Bands wie Visage beeinflusst war.
    Meine Kunstlehrerin an der Schule gab mir die Freiheit zu
    malen und zu zeichnen, was ich wollte, es einfach einmal zu
    machen. Sie zeigte mir die Prä-Raffaeliten oder Milets Ophelia:
    Ein hervorragender Pinselstrich in all dem Blätterwerk,
    auch all die Vergrößerungen. Sie zeigte mir auch Vincent und
    seine Zeichnungen und Bilder. In jener Zeit entdeckte ich
    dann für mich auch Picasso, Constable und die Ölmalerei.
    Ich hatte mich verliebt: Ölmalerei schien mir Fehler leichter
    zu vergeben, schien mir unmittelbarer und direkter als Zeichnen.
    Ich entdeckte Constables Weymouth Bay, seine im Freien
    angefertigten Ölskizzen und Aquarellbilder des Himmels.
    Von Picasso übernahm ich den Raum und die Illusion des
    Raumes, und seine Linienführung.
    Dann ging ich zwei Jahre auf die Kunsthochschule, in einen
    Grundkurs über Kunst und Design. Das war an in Shelley
    Park, einst das Heim von Mary Shelley. Das erste Jahr studierte
    ich Farbtheorie, Zeichnen, 3D-Kunst, Drucken, Fotografie
    und noch viel mehr.
    Als ich Malerei in meinem zweiten Jahr dort wählte, wuchs
    ich, ohne dass ich es merkte, mit den Aufgaben. Ich brach
    mit den Einschränkungen, die mir Kurse und Lehrkräfte auferlegten.
    Einen Kurs zum Bauhaus empfand ich als mich
    beengend, mich zerquetschend. Genauso ging’s mir mit der
    Farbtheorie von Alan und den Zeichenkursen von Howard.
    Die Freiheit war dahin, ich würde wohl nicht geformt werden.
    Oder doch?
    Das Zeichnen ist immer noch das Grundgerüst meiner Malerei.
    Wo immer ich auch hinschaue, sehe ich Aufbau, Formen,
    vertikale Linien, die horizontale durchschneiden. Wenn ich
    male, ist jeder Farbfleck ein Augenblick, der in Farbe eingefangen
    wurde. Ein Gemälde besteht aus vielen solchen Augenblicken.
    Manchmal dauern diese Augenblicke eine Stunde,
    z.B. in der Plein Air Klasse, manchmal dauern sie länger,
    einen Tag.
    Eine Serie von ehrlichen Farbflecken ist mein Vokabular.
    Cadmium, Hellgelb, Ocker, Ultramarinblau, Cobaltblau und
    reines Rot, damit buchstabiere ich meine Bilder. Ich zeichne
    und male praktisch jeden Tag, habe mein Moleskine-Taschenskizzenbuch
    und einen Bleistift immer in der Tasche.
    Ich reduzierte meine Malsachen so, dass sie in eine Jackentasche
    passten. So kann ich Momente festhalten, das besondere
    Licht bevor es regnet, die kalte Luft des Winters, die Hitze
    des Sommers in den Wäldern, ich kann Flüsse abbilden, Hügel
    und Höhenwege, die Seen von Radipole und Pallington.
    Das ist meine Lebensaufgabe, die niemals endet.
    Stephen Bithell

  • Stephen Bithell - Plein Air. Brushstrokes with the heart

    Stephen Bithell - Plein Air. Brushstrokes with the heart

    25. September 2021 31. Oktober 2021

    KUNST IST ARBEIT

    Meine Reise mit der Kunst begann als Kind. Im Alter von vier
    Jahren, als wir auf Gibraltar lebten, brachte mich meine Mutter
    einmal zum Kindergarten. Das wollte ich aber nicht. Als
    keiner schaute, bin ich abgehauen und ihr nach Hause gefolgt.
    Daraufhin beschloss man, dass ich am besten zu Hause
    bleiben sollte. Man setzte mich an den Küchentisch und
    gab mir Buntstifte und Malkreiden.
    Als ich heranwuchs sagten mir Bilderbücher mehr als Bücher
    mit Texten. Ich malte und malte ab was ich sah, meist wenn
    die Familie Fernsehen schaute: die Pflanzen meiner Mutter,
    unseren Hund, einfach alles, auch männliche und weibliche
    Körper nach Katalogabbildungen. Das war für mich wie das
    Zeichnen von Abgüssen antiker Meister.
    Ich experimentierte mit Wasserfarben, versuchte die Farben
    der Prä-Raffaeliten mit etwas Surrealem zu verbinden, das
    von Liedern und Videos von Bands wie Visage beeinflusst war.
    Meine Kunstlehrerin an der Schule gab mir die Freiheit zu
    malen und zu zeichnen, was ich wollte, es einfach einmal zu
    machen. Sie zeigte mir die Prä-Raffaeliten oder Milets Ophelia:
    Ein hervorragender Pinselstrich in all dem Blätterwerk,
    auch all die Vergrößerungen. Sie zeigte mir auch Vincent und
    seine Zeichnungen und Bilder. In jener Zeit entdeckte ich
    dann für mich auch Picasso, Constable und die Ölmalerei.
    Ich hatte mich verliebt: Ölmalerei schien mir Fehler leichter
    zu vergeben, schien mir unmittelbarer und direkter als Zeichnen.
    Ich entdeckte Constables Weymouth Bay, seine im Freien
    angefertigten Ölskizzen und Aquarellbilder des Himmels.
    Von Picasso übernahm ich den Raum und die Illusion des
    Raumes, und seine Linienführung.
    Dann ging ich zwei Jahre auf die Kunsthochschule, in einen
    Grundkurs über Kunst und Design. Das war an in Shelley
    Park, einst das Heim von Mary Shelley. Das erste Jahr studierte
    ich Farbtheorie, Zeichnen, 3D-Kunst, Drucken, Fotografie
    und noch viel mehr.
    Als ich Malerei in meinem zweiten Jahr dort wählte, wuchs
    ich, ohne dass ich es merkte, mit den Aufgaben. Ich brach
    mit den Einschränkungen, die mir Kurse und Lehrkräfte auferlegten.
    Einen Kurs zum Bauhaus empfand ich als mich
    beengend, mich zerquetschend. Genauso ging’s mir mit der
    Farbtheorie von Alan und den Zeichenkursen von Howard.
    Die Freiheit war dahin, ich würde wohl nicht geformt werden.
    Oder doch?
    Das Zeichnen ist immer noch das Grundgerüst meiner Malerei.
    Wo immer ich auch hinschaue, sehe ich Aufbau, Formen,
    vertikale Linien, die horizontale durchschneiden. Wenn ich
    male, ist jeder Farbfleck ein Augenblick, der in Farbe eingefangen
    wurde. Ein Gemälde besteht aus vielen solchen Augenblicken.
    Manchmal dauern diese Augenblicke eine Stunde,
    z.B. in der Plein Air Klasse, manchmal dauern sie länger,
    einen Tag.
    Eine Serie von ehrlichen Farbflecken ist mein Vokabular.
    Cadmium, Hellgelb, Ocker, Ultramarinblau, Cobaltblau und
    reines Rot, damit buchstabiere ich meine Bilder. Ich zeichne
    und male praktisch jeden Tag, habe mein Moleskine-Taschenskizzenbuch
    und einen Bleistift immer in der Tasche.
    Ich reduzierte meine Malsachen so, dass sie in eine Jackentasche
    passten. So kann ich Momente festhalten, das besondere
    Licht bevor es regnet, die kalte Luft des Winters, die Hitze
    des Sommers in den Wäldern, ich kann Flüsse abbilden, Hügel
    und Höhenwege, die Seen von Radipole und Pallington.
    Das ist meine Lebensaufgabe, die niemals endet.
    Stephen Bithell

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